Aufgrund einer Ausschreibung zu einem Jugendcamp bei den Weltmeisterschaften in Philipsburg kontaktierten wir den Bundesreferenten vom Bund der Militär und Polizeischützen e.V., Herrn Uwe Möller, der uns zu diesem Event herzlichst einlud.
So machten wir uns am Samstag dem 11.August mit sechs Jugendlichen auf den Weg nach Philipsburg zum Militärschiessplatz. Gegen 9:30 Uhr angekommen und nach kurzer Suche begrüßte uns Herr Möller und teilte, zur großen Verwunderung unserer Jungschützen, sogleich die Zielscheiben für den Wettkampf der Jugend auf den UMAREX PPC 1500-CUP mit CO2 Waffen aus.
Danach wurden unsere Jungschützen mit den einzelnen Disziplinen vertraut gemacht. Unsicherheit war zu spüren! Geschossen wurden jeweils 10 Schuss Combat mit dem Revolver auf 10m angestrichen rechts und links, danach 7,5m frei und zuletzt auf 5m frei. Das gleiche galt dann nachmittags beim zweiten Durchgang mit der Pistole. Nach einer kurzen Gewöhnungsphase waren unsere Jungs voll dabei. In den Pausen besuchten wir die Schießstände der „Grossen“ die mit ihren Großkaliberwaffen um die Weltmeisterschaften kämpften.
Es war schon faszinierend diesen Schützen beim Action Shooting zuzusehen. Für das leibliche Wohl wurde natürlich auch gesorgt, welches aber bei den meisten zweitrangig war. Mehr Interesse galt (auch für uns Jugendleiter) den Ausstellern von div. Waffen- und Munitionsherstellern und Schießausrüstern. Da konnte man schon mal ein kleines Andenken abstauben.
Die Siegerehrung fand dann planmäßig um 18:00 Uhr statt. Unsere Schützen verteilten sich auf den Plätzen zwischen 19 und 29. Ein gutes Ergebnis finde ich, für einen Wettkampf dessen Disziplinen für unsere Jungschützen Neuland waren. Es gab aber Trostpreise für alle. Aber was soll’s, dabei sein ist alles. Danach traten wir die Heimfahrt an. Es war ein gelungener Tag, spannend und mit Action verbunden. Besonders möchte ich noch erwähnen, dass die Startgelder, Standgebühren und die Munition für den Jugendcup von Waffen- und Munitionshersteller gesponsert wurden, und somit für uns keine Unkosten entstanden sind. Jugendleitung B.B.
